In Lay The Favorite, Take The Dog wird die Geschichte einer Cocktailkellnerin und einer Gruppe älterer Mathematikgurus erzählt, die es schaffen das Sportwettensystem zu ihrem Vorteil auszunutzen. Dies führt dazu, dass sie zu den größten Buchmachern in Las Vegas werden. Der Film übernimmt den Verlauf dieser Geschichte. Bruce Willis soll Dink darstellen, einen professionellen Spieler ohne Glück. [Preview]
Der Streifen basiert auf der Biographie von Raymers mit dem gleichen Buchtitel, und gibt einen Einblick in ihre Entwicklung von einer Kellnerin zu einer professionellen Spielerin. Raymer kam in einem sehr frühen Alter mit dem Glücksspiel in Berührung. Ihr Dad, ein richtiger Spieler, unterwies sie bereits im Alter von sieben Jahren in Sportwetten ein. Mit 24 Jahren traf sie in Las Vegas auf den Profi-Zocker Dink, wo sie lernte jeden Tag tausende seiner Dollars einzusetzen.
Den aktuellsten Meldungen zufolge wird auch der Komiker Vince Vaughn eine der Rollen übernehmen. Die Rolle von Raymer, eine Cocktailkellnerin, die sich zu einer professionellen Spielerin entwickelte, soll Rebecca Hall übernehmen, während Vaughn anscheinend Bernard „Rosie“ Rose darstellen wird. Rosie gelang es bereits im Alter von 18 Jahren mit Sportwetten 2,5 Millionen Dollar zu gewinnen. Die Besetzung für den Profi-Spieler Dink Heimowitz, der Raymer unter die Fittiche nimmt, wurde Bruce Willis zugedacht, während Zeta-Jones die Rolle seiner Frau übernehmen wird. Da die Dreharbeiten im Sommer beginnen sollen, werden bis dahin wohl alle Darsteller feststehen. 2012 soll der Streifen dann auch in die deutschen Kinos kommen.
Filme um das Thema Gambling (Glücksspiel) sind sicher kein neues Phänomen, haben aber trotzdem oft die Eigenschaft sich einer gesteigerten Aufmerksamkeit zu erfreuen. Unter anderem Rounders und Oceans Eleven sowie andere Filme haben viele Leute in die Kinos gelockt. Sportwetten, Spielautomaten und Glücksspiel wie Lotto haben auch in Deutschland eine große Anhängerschaft und eine gewisses Suchtpotenzial erreicht. Bis zu 600.000 Menschen sollten hierzulande dieser Sucht verfallen sein.
Momentan diskutieren die 16 deutschen Bundesländer über eine Änderung der Regelungen. Im Januar 2008 war der deutsche Glücksspielstaatsvertrag in Kraft getreten und wurde Ende September 2010 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gekippt, da die getroffenen Regelungen nicht mit den Gesetzen der EU konform seien. Seit bekannt werden, laufen die Bemühungen um einen neuen Glücksspielstaatsvertrag auf Hochtouren.
